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Mein Abenteuer mit INP

Daniel Henninger

Mit INP interessante Projekte auf der ganzen Welt betreuen

Nach ca. 15 Monaten Basic- und Detailengineering im Büro eines Großkunden in Wien sollte die Reise beginnen. Das Ziel war ein Gas- und Dampfturbinenkraftwerk (GuD) im Südosten Maltas.

Die kleine, im südeuropäischen Mittelmeer befindliche, Republik Malta besteht aus drei bewohnten Inseln (Malta, Gozo und Comino). Malta wurde 164 Jahre lang von Großbritannien besetzt und erst 1964 in die Unabhängigkeit entlassen. Der Einfluss der Briten ist heute noch deutlich auf den Inseln zu spüren, beispielsweise gibt es in Malta wie auch in England den Linksverkehr, außerdem ist Englisch die zweite Amtssprache und auch die typische englische Küche ist in Malta vertreten. Aus diesen Gründen ist Malta besonders beliebt bei Touristen, Schülern oder Studenten, da man hier bei den vielen schönen Sehenswürdigkeiten ganz nebenbei seine Englischkenntnisse auffrischen kann.

In diesem Kraftwerk auf Malta soll durch drei gasbefeuerte Turbinen mit je einem Abhitzekessel und einer nachgeschalteten Dampfturbine die Stromversorgung der Insel gedeckt werden.

Unser Großkunde aus Wien übernahm hier den Bau des Kraftwerkes, sowie das Einpflegen der Einzelkomponenten wie der Gas- und Dampfturbine. Bei der Leittechnik war unser Großkunde außerdem für den BoP (Balance of Plant) Bereich zuständig. Dieser umfasst die Einbindung der Gas- und Dampfturbine in das Leitsystem SPPA T3000. Des weiteren wurden die Elektrotechnik, die Kesselregelung und die Regelungen der vielzähligen Nebenanlagen wie Wasseraufbereitung, Kühlwasser im Leitsystem programmiert.

Meine Aufgabe war es, während des Kraftwerkbaus die leittechnische Inbetriebsetzung zu unterstützen. Hierbei müssen beispielsweise Pumpen und Drucktransmitter (im Gesamten als
Aktorik und Sensorik bezeichnet) in die Leittechnik eingepflegt werden. Weiterhin war ich im Verlauf der Inbetriebnahme für die administrativen Tätigkeiten rund um T3000 zuständig. Hierbei mussten z. B. die Verbindungen zwischen Gas- und Dampfturbine mit dem Leitsystem verbunden, sowie ein Datenaustausch für den Kraftwerksbetreiber realisiert werden. Das Besondere der Anlage war, dass diese direkt am Meer lag und für mich das erste Gas- und Dampfturbinenkraftwerk war.

Besonders interessant war für mich auch das Inselleben. Wer kann schon von sich behaupten, dass man dort arbeitet, wo andere Urlaub machen. Vor allem an den Wochenenden konnte man sich die
Sehenswürdigkeiten in Ruhe ansehen oder im Sommer am Strand entlang spazieren. Neben dem schönen „Urlaubsleben“ durfte die Arbeit natürlich nicht zu kurz kommen. Aber auch hier habe ich nur positive Erfahrungen gesammelt.

Wer also noch kein konkretes Urlaubsziel hat, dem kann ich nur empfehlen, einmal nach Malta zu fliegen, dort ein Auto zu mieten und die Insel(n) zu erkunden.

 

 

Rafael Garbiec

Von Polen nach Südafrika und retour


„Jede große Reise beginnt mit einem kleinen Schritt!” – besagt ein altes chinesisches Sprichwort. Ich hätte niemals gedacht, dass mein Abenteuer mit INP mich um den halben Globus und – zu meiner Überraschung – zurück in mein Heimatland führt, wo ursprünglich alles begann ...

Meine Reise in die Welt der Großkraftwerke begann 2009 mit der Kesselsanierung eines der größten Braunkohlekraftwerke der Welt in Belchatow, Polen. Danach landete ich in den Büros der Qualitätsabteilung bei Alstom Boiler Deutschland GmbH, die mit einem Bauprojekt in Karlsruhe beschäftigt war. Während meines Aufenthalts in Deutschland suchte ich nach neuen Möglichkeiten und klopfte bei INP an die Tür. Dies führte zu einer unerwarteten Wendung des Schicksals, die mich bis weit unterhalb des Äquators – nach Südafrika – brachte.

Aus Südafrika zurück in Polen!

Nach fast einem Jahr auf der Kraftwerksbaustelle in Medupi, wo ich mit der Qualitätsdokumentation für Mitsubishi Power Systems Africa beschäftigt war, wurde mir der Posten an der neu entstandenen Baustelle in Kozienice, Polen angeboten. Nach so langer Zeit und der weiten Entfernung von meinem Heimatland war ich mehr als begeistert davon, meinen persönlichen Beitrag für den Bau eines modernen Kohlekraftwerkes mit einer Leistung von 1075 MW für den polnischen Kunden von MHPSE, ENEA Wytwarzanie S.A., in Kozienice zu leisten.

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